Manuka Honig Wirkung
Studien, Anwendung & Inhaltsstoffe
Manuka-Honig ist als Nahrungsmittel deklariert. Lediglich seine Variante, der sterilisierte „Medihoney“ wird offiziell in der Medizin zur äußeren Wundbehandlung eingesetzt. Dennoch ist Manuka-Honig vor allem als Naturheilmittel geschätzt. Sein hoher Preis macht ihn auch als Brotaufstrich oder Süßungsmittel zum Tee eher ungeeignet. Wohldosiert, bei akuten Fällen oder nur als Prophylaxe eingesetzt, kann Manuka-Honig seine heilende Wirkung bei jedem entfalten. Besonders bei regelmäßiger, wohl dosierter Einnahme wirkt der Manuka-Honig stärkend auf das Immunsystem. Infektionsherde werden innerlich bereits im Keim bekämpft und das Immunsystem damit entlastet. Vor allem der in Magensäure überlebende Helicobacter Pylori konnte bereits nachgewiesenermaßen mit Manuka-Honig bekämpft werde. Die Folge eines intakten Immunsystems ist nicht nur das Ausbleiben der Ausbrüche von Krankheiten. Auch die allgemeine Leistungsfähigkeit nimmt durch eine dauerhafte Abwehrfähigkeit von Infektionen aller Art zu. Müdigkeit und Abgschlagenheit wechselt zu Energie und Lebensfreude – Manuka Honig kann dabei helfen, diesen Zustand dauerhaft zu halten.
Manuka Honig und die Leber
Bemerkenswert ist auch ihre Fähigkeit zur Regeneration: Auch eine stark angegriffene Leber kann mit einer entsprechenden Behandlung in vielen Fällen wieder vollständig ausheilen. Allerdings sollte für die gezielte Behandlung der Leber ein Manuka Honig mit einem höheren MGO verwendet werden. Das Methylglyoxal muss schließlich seinen Weg durch den Magen und Darm in das Blut finden, bis es an der Leber seine heilsame Wirkung entfalten kann. Dazu ist ein Honig mit einem MGO von mindesten 400+ sinnvoll. Es genügen aber auch hier bereits die Einnahme von ca. 2 Teelöffeln Manuka-Honig täglich, um eine Leber erfolgreich behandeln zu können.
Manuka Honig gegen Herpes
Herpes ist eine Hautkrankheit, die wie kaum eine andere durch äußere Faktoren zum Ausbruch kommen kann. Herpes ist ein Virus, der sich in der Lippengegend und im Genitalbereich einnisten kann. Die Durchseuchungsrate ist indes erschreckend: Schätzungsweise 50-80% aller Erwachsenen Menschen tragen dieses Virus im Körper. Da er durch Tröpfcheninfektion übertragen wird, ist seine weitere Ausbreitung praktisch unvermeidlich.
Die Medizin bekämpft den Herpes schon seit Jahrzehnten mit wechselndem Erfolg. Eine Impfung gegen diese lästige und unangenehme Krankheit ist seit 2014 in der klinischen Erprobungsphase. Manuka hat hingegen eine zweigeteilte Wirkung gegen die Symptome von Herpes.
Lippenbalsam aus Manuka-Honig zeigt offenkundig eine akzeptable Wirkung bei den Anwendern. So berichten es jedenfalls viele begeisterte Personen, welche dieses Mittel zur Bekämpfung dieser Plage getestet haben. Teebaumöl hingegen wirkt nur bedingt. Dagegen kann es bei einer lang andauernden Auftrag auf die betroffenen Hautpartien für eine Irritation der Dermis führen. Wenn also Herpes mit Manuka behandelt werden soll, dann ist der reine Honig oder ein Produkt aus Manua Honig bzw.
Propolis dem Teebaumöl vorzuziehen. Bei einer Wundbehandlung werden im klinischen Bereich bereits sterilisierte Manuka-Honige mit einem MGO 100+ verwendet. Herpes ist jedoch ein lästiges und schmerzaftes virales Ärgernis. Hier sind durchaus höhere Konzentrationen bis 400+ empfohlen. In der äußerlichen Anwendung kann man Methylglyoxal in Manuka-Honig kaum überdosieren. Hier gilt also: Viel hilft viel.
Manuka Honig gegen Akne
Zur Bekämpfung von Akne empfiehlt sich das Auftragen einer Maske. Der kühle Honig wird direkt auf die Haut aufgestrichen und etwa 60 Minuten lang ziehen lassen. Es empfiehlt sich, sich dazu hinzulegen und den Kopf auf ein großes, sauberes Handtuch zu betten. Nach einer Stunde wird die Honig-Maske abgewaschen.
Manuka-Honig wirkt hier besonders gut bei Eiterpickeln.
Neben den antibakteriellen Wirkstoffen ist auch der hohe Zuckergehalt bei den kleinen Infektionsherden die richtige Waffe. Der Zucker entzieht den Bakterien das Wasser, wodurch sie sich nicht mehr vermehren können. Dadurch trocknen die Pickel aus und die Haut heilt ab.
Wem das Auftragen einer reinen Honigmaske eine zu klebrige Angelegenheit ist, kann den Manuka Honig auch mit Quark mischen.
Gegen Falten
Das jugendliche Aussehen der Haut ist von mehreren Bestandteilen des Bindegewebes abhängig, ganz besonders von Kollagen, Elastin und Hyaluron welche auf natürliche Weise von unserem Körper produziert werden. Mit steigendem Alter nimmt die Produktion dieser Bestandteile ab und die Haut wird um einiges anfälliger gegen Falten. Weiterer Faktoren sind Umwelteinflüsse, Gene und die Ernährung.
Als größtes Organ des Körpers steht die Haut natürlich unter einer ganz besonders hohen Belastung. Nicht nur die wechselfeuchte Luft macht ihr zu schaffen. Die gravierendsten Umwelteinflüsse für die Haut sind vor allem die Schadstoffe und die UV-Strahlung der Sonne.
Bei einer falschen Ernährung und Vernachlässigung der Hautpflege kann es daher schnell zu einer Hauterkrankung kommen. Neurodermitis und Schuppenflechte zählen zu den häufigsten Hautkrankheiten. Doch auch Pilze wie Hefen können sich an schlecht belüfteten und dauerfeuchten Falten breit machen.
Es muss aber nicht immer gleich der Ausbruch einer Krankheit drohen, um sie mit Manuka-Honig ein wenig aufzufrischen. Selbst bei kleinen Falten oder einfach nur als Anti-Müdigkeits-Programm kann eine Manuka-Quark-Maske wieder zu einem angenehm frischen Teint verhelfen. Dazu wird einfach ein Teelöffel Manuka-Honig mit einer halben Tasse frischen Quark vermischt und auf das Gesicht aufgetragen. Nach einer 15 Minuten wird die Maske abgespült. Wenn diese Anwendung einige Tage wiederholt wird, stellt sich schnell ein positiver Effekt ein. Man sieht nicht nur jugendlicher aus, man fühlt sich auch so.
Manuka Honig bei Ekzemen
Ekzeme sind Irritationen der Haut, die durch eine körpereigene Reaktion hervor gerufen werden. Solange es sich dabei nicht um eine Kontaktallergie handelt, kann Manuka zur Therapie der betroffenen Stellen eingesetzt werden. Falls die Reaktion der Haut aufgrund eines allergischen Auslösers auftritt, muss dieser zunächst abgestellt werden, bevor die Manuka-Behandlung wirken kann.
Ekzeme äußern sich durch verschiedene Symptome: Bläschenbildung, Rötung und Juckreiz sind typische Merkmale einer ekzematischen Erkrankung. Wenn sich jedoch Eiter oder ein unangenehmer Geruch dazu gesellt, sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden: Eine ekzematische Erkrankung ist anfällig für eine Folgeinfektion durch aggressive Bakterien.
Manuka wirkt bei diesen akuten Fällen vor allem in seiner öligen Form. Neben dem hervorragenden Honig kann auch das Manuka-Öl hier besonders heilsam auftreten. Einzeln oder in einem Gemisch von einem Teelöffel Öl auf einem Esslöffel Honig direkt auf den betroffenen Stellen zu verreiben und einziehen lassen wird einen heilsamen Effekt nicht lange auf sich warten lassen.
Manuka Honig und Cholesterin
Honig ist bereits ganz allgemein ein guter und natürlicher Cholesterinsenker. Hier sind es vor allem die dunklen Sorten, die sich als besonders wirksam erwiesen haben. Es sind die darin enthalten Antioxidantien, die effektiv zur Bekämpfung des Cholesterins sind. Manuka Honig ist zwar in seiner höchsten Konzentration, dem MGO 800+, tatsächlich dunkler als die schwächeren Sorten. Jedoch muss sich Manuka Honig in seiner cholesterin senken Wirkung dem dunklen Waldhonig gegenüber geschlagen geben. Dessen Wirksamkeit wird von Manuka nicht erreicht. Es spricht jedoch nichts dagegen, die Vorzüge beider Honige zu kombinieren: Bereits ein Teelöffel dunkler Waldhonig täglich senkt das Risiko, um an durch Cholesterin verursachte Ateriosklerose zu senken. Ergänzt man diesen einen Teelöffel Waldhonig um einen weitern Löffel Manuka MGO 400+, hat man schon einen guten Grundstein für einen gesunden, erfolgreichen Tag gelegt.
Gegen Krebs: Chemotherapie?
Doch die Krankheit Krebs hat ihren Namen nicht von ungefähr. Sie bezeichnet den Prozess, in dem ein Mensch quasi rückwärts in sein Grab läuft: Er verliert rapide an Gewicht und zehrt von innen heraus aus. Da kann das wohlschmeckende und wohltuende Manuka tatsächlich ein wenig helfen, durch die anstrengende Zeit der Chemotherapie zu kommen.
Gegen Schuppenflechten/ Juckreiz
Bei Durchfall
Es muss jedoch nicht gleich eine Invasion von Mikroorganismen vorliegen, wenn die Verdauung plötzlich verrückt spielt. Eine Darmentzündung kann auch die Folge einer allergischen Reaktion sein – oder man hat ganz einfach sich ein „Reizdarmsyndrom“ eingefangen. Diese unvermittelt auftretenden Durchfallattacken sind noch nicht restlos erforscht.
Erstaunlicherweise gibt es keine fertigen Manuka-Honig-Zäpfchen zu kaufen. Man kann sie jedoch ganz leicht selbst herstellen:
Manuka-Honig-Zäpfchen bestehen zur Hälfte aus Manuka-Honig, zu einem Drittel aus Olivenöl und zu einem Fünftel aus Bienenwachs. Wegen der rektalen, also direkten Anwendung des Manuka-Honigs kann hier eine schwächere Variante von MGO100+ oder MGO 250+ eingesetzt werden. Eine Studie, die im „Scientific World JOURNAL“ im Jahr 2006 veröffentlicht wurde, konnte die Wirksamkeit von Honig-Zäpfchen gegen Hämorrhiden nachgewiesen werden. Vor allem aber wurde berichtet, dass diese Behandlung keinerlei schädliche Nebenwirkugnen gezeigt hat. Ein Versuch, eine unangenehme Durchfallerkrankung durch Manuka-Honig-Zäpfchen in den Griff zu bekommen ist daher in jedem Fall einen Versuch wert.
Bei Fieber
Schon allein deshalb ist die tägliche Einnahme von 2-5 Teelöffeln Manuka-Honig bei Fieber sehr sinnvoll. Der Körper bekommt damit eine besonders einfach zugängliche Energiequelle und kann sich ganz auf die Bekämpfung der Fieberursachen widmen. Doch dazu wäre auch Würfelzucker genau so wirksam.
Gegen Heliocobacter Pylori
Die Bekämpfung von Helicobacter Pylori ist eigentlich recht einfach: Die Medizin hat schnell nach der Entdeckung des Bakteriums einen leicht konsumierbaren Impfstoff dagegen entwickelt. Doch es schadet keineswegs, dem Helicobacter auch auf natürlichem Wege entgegen zu treten. Die Erfahrungsberichte über die Behandung von Helicobacter Pylori mit Manuka Honig sind zwar durchweg positiv. Man empfiehlt die Dosis von drei Teelöffeln am Tag, um eine schnelle Wirkung zu erzielen. Jedoch konnte die Wirksamkeit von Manuka Honig gegen Helicobacter Pylori noch nicht hinreichend belegt werden – im Gegenteil. Eine nicht repräsentative und nur sehr kleine Studie konnte keine heilsame Wirkung von Manuka Honig gegen diese Krankheit nachweisen.
Dennoch hilft alles, was ein Leiden lindern kann. Die Einnahme von Manuka Honig ist in fast allen Fällen ohne Nebenwirkungen.
Bei Verstopfung bzw. für die Verdauung
Allerdings ist die Verstopfung, der medizinische Begriff ist „Obstipation“, ein körperlicher Reflex, der sehr viele verschiedene Ursachen haben kann. Typische Auslöser einer Verstopfung sind:
Psychische Beeinflussung
Bewegungsarmut
Flüssigkeitsmangel
Vitaminmangel
Missbrauch von Abführmitteln
Schilddrüsenfehlfunktion
Diabetes
Darmkrebs
Multiple Sklerose
und vieles mehr. Es ist daher schwierig, für das unspezifische Symtom „Verstopfung“ den Manuka Honig als General-Heilmittel zu empfehlen.
Sauerkrautsaft hat durchaus einen „durchschlagenen“ Erfolg. Er sorgt dafür, dass sich der Darm vollständig entleert. Dann kann es aber wiederum schnell zu einer Unterversorgung kommen. Man fühlt sich „schlapp“ und niedergeschlagen und der allgemeine Antrieb ist etwas reduziert. Hier kann jetzt Manuka-Honig sehr gut helfen: Zwei Teelöffel in schwarzem Tee aufgelöst geben dem Körper nicht nur die benötigte Energie zurück. Auch Magen und Darmflora werden durch den Manuka-Honig positiv stimuliert. Als Nachtherapie für eine Sauerkrautsaft-Kur ist Manuka Honig daher durchaus zu empfehlen.
Gegen Diabetes und bei diabetischem Fußsyndrom
Manuka Honig gegen Diabetes ist allgemein ein sehr „heißes Eisen“. Um es klar zu sagen: Manuka Honig ist für Diabetiker zur oralen Einnahme ungeeignet. Bei allen positiven Aspekten dieses Naturheilmittels, beim Diabetes muss der Manuka mit seinem Methylglyoxal die Segel streichen – er nützt nicht nur nichts gegen die eigentliche Krankheit. Viel schlimmer ist, dass wissenschaftlich erwiesen ist, dass Manuka Honig das Leiden der Diabetiker verschlimmern kann. Das an sich sehr positive Methylglyoxal hat bei diesem Krankheitsbild eine unangenehme Nebenwirkung: Es heftet sich an die Nerven der Patienten und macht sie überempfindlich. Dies geht so weit, dass Diabetiker nach der Einnahme von Manuka Honig sehr starke Schmerzen bekommen haben.
Allerdings kann man dies auch positiv sehen: Wenn einer Person ihre Diabetes Erkrankung nicht bewusst ist und sie hat nach der Einnahme von Manuka Honig unspezifische Schmerzen, dann sollte sie dringend zum Arzt gehen. Die Wahrscheinlichkeit, an einen noch nicht bemerkten Diabetes zu leiden ist sehr hoch. Und diese Krankheit kann eigentlich nicht früh genug entdeckt werden.
Anders sieht es hingegen bei der Wundbehandlung des diabetischen Fußsyndroms durch Manuka Honig. Wie bei allen anderen offenen Wunden auch, kann Manuka hier eine heilsame Wirkung erzielen.
Das Diabetische Fußsyndrom ist eine Begleiterscheinung bei einer akuten und lang anhaltenden Zuckerkrankheit. Der gestörte Stoffwechsel sorgt zunächst dafür, dass die Nerven in den Extremitäten immer weiter veröden. Diabetiker werden dadurch immer weniger schmerzempfindlich. Gleichzeitig nimmt die Wundheilung bei Diabetikern immer weiter ab. Der verlangsamte Heilungsprozess einer Wunde steigert natürlich die Infektionsgefahr. Aus diesem Grund werden in Deutschland pro Jahr bis zu 40.000 Amputationen durchgeführt, weil aus einer kleinen Druckstelle oder Blase eine so schwerwiegende Entzündung entstanden ist, dass sie nicht mehr behandelt werden kann.
Manuka Honig ist hier nur in seiner medizinisch einwandfreien Form, dem Medihoney, zur äußerlichen Anwendung empfohlen. Dies ist steriliserter Honig, der durch Gammastrahlen keimfrei gemacht wurde. Mit Medihoney ist eine Folgeinfektion durch einen Auftrag weitestgehend ausgeschlossen. Wie gut der Medihoney beim diabetischen Fußsyndrom helfen kann, muss ausprobiert werden. Bei einem akuten Fall mit einer mehrtägig anhaltenden, offenen Wunde sollte nicht mehr versucht werden, mit Medihoney etwas zu erreichen. Eine so akute Erkrankung muss intensivmedizinisch mit modernsten Wundheilmitteln behandelt werden. Bei leichteren oder frischeren Wunden ist eine Schnellversorgung mit Medihoney hingegen ein erster Schritt für eine beschleunigte Wundheilung. In der äußerlichen Anwendung ist die Überempfindlichkeit der Nerven für Diabetiker weniger dramatisch. Jedoch sollte nach jeder Behandlung mit Medihoney geprüft werden, wie gut es vertragen wurde. Stellen sich starke Schmerzen ein, sollte man auf eine weitere Behandlung mit Medihoney verzichten.
Bei Depression
Man forscht aber ebenso an konkreten, medizinischen Ursachen wie Infektionen oder Stoffwechselstörungen im Gehirn.
Honig wird hingegen ganz allgemein seit Jahrhunderten als Stimmungsaufheller verwendet. Die tröstende heiße Milch mit Honig von der Oma kennt noch jeder aus seiner Kindheit. Manuka Honig kann bei Depressionen deshalb durchaus dabei helfen, die Symptome etwas zu lindern
Als Therapie eignen sich 2-3 Teelöffel Manuka Honig MGO 400+ täglich. Da das entzündungshemmende Methylglyoxal sehr wärmestabil ist, kann der Honig auch problemlos in Tee oder warmer Milch genossen werden. Wenn die Stimmung hinreichend durch die Einnahme von Manuka Honig aufgehellt wurde, sollte man aber das kleine Hoch nutzen und ausbauen. Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung und viel, viel Sonnenlicht können einen positiven Effekt weiter ausbauen und den Schwung in ein besseres Leben verstärken. Denn wenn es einen wirksamen Stimmungsaufheller gibt, dann ist es das Vitamin E. Dieses wird in der Haut gebildet, wenn Licht auf sie fällt. Darum ist beispielsweise die Sonnenbank eine gute Option, um einigermaßen gut gelaunt durch den Winter zu kommen. In der kalten Jahreszeit ist eine Eine schlimme und chronische Depression wird man nur auf diesem Weg jedoch nicht heilen können. Doch es kann den Weg zu einer Gesundung positiv begleiten.
Ist Manuka Honig gut für das Immunsystem?
Gleiches vom Manuka-Honig zu behaupten wäre historisch nicht korrekt. Denn der Manuka Honig kam erst mit den europäischen Siedlern nach Neuseeland. Die Honigbiene war vorher in der uns bekannten Form auf der kleinen aber paradiesischen Insel noch völlig unbekannt.
Was aber bekannt war, war die Südseemyrte bzw. der neuseeländische Teebaum Dieser wurde schon von den Ureinwohnern intensiv zur Behandlung aller möglichen Krankheiten und Symptome genutzt. Als jedoch die Honigbienen die Südseemyrte für sich entdeckt haben, fand zusammen was einfach zusammen gehört: Der Manuka-Honig war geboren.
Seine auf das Immunsystem stärende Wirkung ist inzwischen bei vielen Anwendern beobachtet worden: Nimmt man ihn regelmäßig ein, wird man weniger oft krank. Wie so oft, ging der Erforschung am Menschen der Tierversuch voraus. Die neuseeländischen Farmer haben beobachtet, dass ihre Schafe, Ziegen und Rinder gesünder blieben, wenn sie mit Manuka Honig gefüttert wurden. Der Übertrag auf den Menschen ließ dann nicht mehr lange auf sich warten.
Wie genau Manuka Honig auf das Immunsystem wirkt, ist noch in der Erforschung. Es ist wohl die Kombination aus verschiedenen Faktoren: Das stark antibakterielle Methylglyoxal, der hohe Zuckergehalt und die Vitamine und Enzyme dieses Naturstoffs ergeben diesen einzigartigen Cocktail, der so wohltuend auf das Immunsystem wirkt.
Bei Ohrenschmerzen
Eine Therapie von Ohrenschmerzen geschieht deshalb immer in zwei Stufen. Das Ohr wird zuerst auf das Gründlichste gesäubert. Mit einer großen Spritze und einer warmen Seifenlösung bekommt man das Ohr in etwa einer Viertelstunde vollständig vom Ohrenschmalz befreit. In der Apotheke gibt es dazu noch Tropfen, welche ein Anlösen des Ohrenschmalzes beschleunigen. Nachdem das Ohr sauber ist, wird eine Lösung aus 1 Teil sauberesWasser und 1 Teil Medihoney, das ist mit Gammastrahlen sterilsierter Manuka-Honig, in den Gehörgang geträufelt. Dort kann das Methylglyoxal und alle anderen heilsamen Inhaltsstoffe ihre Wirkung gegen eine schmerzhafte Ohreninfektion ausbreiten.
Allerdings ist das aus dem neuseeländischen Teebaum gewonnene Manuka-Öl für eine Ohrenbehandlung etwas besser geeignet. Hier sind es die enthaltenen ätherischen Öle, die heilsam auf ein infiziertes Ohr wirken können.
Gegen Nagelpilz
Es gibt wohl kaum eine lästigere, unangenehmere und hartnäckigere Infektion als den Nagelpilz. An sich ist es ja bewundernswert, dass sich die Natur auch jede noch so kleine Nische zu nutze macht. Doch ein Nagelpilz hat sich ein für Menschen besonders unangenehmes Milieu ausgesucht: Die Füße. Ein Nagelpilz befällt die Nägel der Zehen. Dabei geht er besonders trickreich vor: Um möglichst geschützt zu sein, löst er eine Verdickung der Fußnägel aus. Durch sein Treiben werden die Nägel aber sehr brüchig. Dann ist die unter den Nägeln liegende Nagelhaut ungeschützt, was sehr schmerzhaft sein kann. Auch Folgeinfektionen sind bei Fußpilz nicht ausgeschlossen. Der Körper hat indes kaum eine Chance, dem Nagelpilz zu bekämpfen: Die Nägel sind „totes Gewebe“, das nicht mehr von Blut oder Lymphe erreicht wird. Es ist daher dem Immunsystem nicht möglich, den Nagelpilz zu erreichen.
Eine Therapie gegen den Nagelpilz ist immer sehr aufwändig. Das Wichtigste ist zunächst, dem Pilz den Nährboden zu entziehen. Dazu wird der Nagel so dünn wie möglich abgeschliffen. Das kann man selbst kaum leisten. Eine professionelle Fußpflege ist hier der richtige Ansprechpartner. Sie kann auch bei der anschließenden Behandlung hilfreich sein. Dann wird der Nagel direkt behandelt: Viele ehemalige Patienten schwören auf Essig oder andere scharfe Mittel gegen den Nagelpilz. Doch das ist ebenfalls sehr unangenehm, da der Essig ein schmerzhaftes Brennen verursacht. Manuka Honig hingegen ist ähnlich heilsam, verursacht aber nicht die schmerzhaften Nebenwirkungen. Da der Nagelpilz sich aber nicht so leicht geschlagen gibt, sollte hier die höchste Konzentration eingesetzt werden. Der Einsatz von Medihoney ist jedoch nicht notwendig. Ein starker Manuka Honig mit MGO 400+ reicht zur Behandlung des Nagelpilzes aus. Wenn die Füße dann noch täglich gewaschen, täglich frische Baumwollsocken getragen und die Schuhe täglich desinfiziert werden, gibt auch der Nagelpilz irgendwann auf.
Manuka Honig kann auch gegen Warzen wirken. Damit generell die Warzen nicht mehr wieder kommen, findest du hier die 8 besten Hausmitteln gegen Warzen.
Gegen Narben
Manuka Honig eignet sich nicht besonders gut dazu, um alte, ausgeheilte Narben verschwinden zu lassen. Seine Wirksamkeit gegen Narben liegen in der schnelleren und gesünderen Ausheilung einer frischen Wunde. Die „Vernarbung“ einer Wunde entsteht, wenn die Wunde zu groß ist. Darum ist der Wundverschluss durch Nähen oder Klammern besonders wichtig.
Bei Zahnfleisch-Entzündung bzw bei Zahn-Problemen
Im Übermaß zur Therapie von Zahn- und Zahnfleischenzündungen eingesetzt, kann genau das Gegenteil bewirkt werden: Der Zucker des Honigs trägt wieder zum Wachstum der unerwünschten Stämme bei. Darum: Manuka-Honig ist eine gute Alternative zu scharfen Desinfektionsmitteln für den Mund-Rachen-Raum. Die eigentliche Zahnpflege sollte aber wieder den klassischen Mitteln überlassen werden.
Manuka Honig antibakteriell
Manuka Honig für die Wundheilung
Bei Reizdarm-Syndrom
Eine Möglichkeit zur Behandlung des Reizdarm-Syndroms ist die Umstellung auf die sogenannte „FODMAP“-Ernährung. Diese spezielle Diät reduziert die aufzunehmenden Kohlenhydrate auf ein absolutes Minimum. Ganz ausgeschlossen werden, neben allen Weizenprodukten, vor allem Fructose, Glukose und alle Formen von Alkohol.
Fructose und Glukose ist jedoch in Manuka-Honig reichlich vorhanden. Eine FODMAP Ernährung und Manuka-Honig schließen sich damit gegenseitig aus.
Bis es aber zu einer Ernährungsumstellung nach dem FODMAP Prinzip kommt, sollte zunächst eine eindeutige Indikation vorliegen. Dies geht bei dem Reizdarm-Syndrom nur durch das Ausschlussverfahren. Werden die Durchfallattacken durch andere Reize wie z.B. psychische Traumata oder eine Gluten-Unverträglichkeit ausgelöst, dann kann Manuka-Honig durchaus zur Stärkung des Wohlbefindens beitragen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Reizdarm-Syndrom ist in der Regel nicht auf eine bakterielle oder virale Infektion zurück zu führen. Die immunologischen oder bakteriziden Eigenschaften von Manuka-Honig laufen bei diesem Symptom deshalb etwas ins Leere. Dennoch kann, solange noch keine FODMAP Diät empfohlen wurde, die positiven Eigenschaften des Manuka-Honigs genutzt werden.
Bei Blasenentzündung
Dort können sie verheerenden Schaden anrichten: Was mit einer brennenden Harnröhre oder häufigen Harndrang beginnt, kann sich in eine bösartige Nierenbeckenentzündung ausweiten, mitunter mit tödlichen Folgen.
Der Körper versucht genau mit diesem gesteigerten Harndrang den Erreger wieder hinaus zu spülen.
Blasentee lässt sich auch selbst herstellen. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um einen einfachen Tee, der auch als Genussmittel konsumiert werden kann. Der Hauptbestandteil von Blasentee sind Bärentraubenblätter. Diese enthalten sehr viele Gerbstoffe, die, bei falscher Zubereitung, Übelkeit auslösen können. Um dies zu vermeiden, wird der Bärentraubentee kalt bzw. lauwarm angesetzt. Die Zubereitung dauert entsprechend länger. Man braucht:
8 gehäufte Teelöffel getrocknete und gehackte Bärentraubenblätter
1 Liter lauwarmes Wasser
Diese Mischung wird ca. 15 Minuten lang durchgerührt. Dazu eignet sich beispielsweise ein Stabmixer oder eine Küchenmaschie. Anschließen lässt man sie 6 Stunden lang ziehen. Nach dieser Zeit hat sich das Teewasser eingefärbt. Die Bärentraubenblätter werden abgesiebt. Anschließend wird der Tee auf ca. 30 °C erwärmt. Nun noch zwei Teelöffel Manuka Honig MGO 400+ dazu. Falls die Gerbstoffkonzentration immer noch zu hoch ist und eine leichte Übelkeit auslöst, kann der Bärentrauben-Blasentee abwechselnd mit Kamillen- oder Fencheltee genossen werden. Kamillentee und Fencheltee wirken krampflösend und bekämpfen eine leichte Übelkeit sehr wirkungsvoll. Dazu sollten die Tees aber nicht gesüsst werden.
Manuka Honig in der Schwangerschaft
Honig kann Listerien enthalten. Listerien sind für werdende Mütter und den heranwachsenden Fötus sehr gefährlich. Listerien in Honig sind hingegen harmlos. Der starke Zuckergehalt von Honig reduziert die Zahl der darin potentiell enthaltenen Listerien auf ein Minimum. Wenn sich also eine Frau bzw. schwangere Frau mit Listerien infiziert, dann war mit Sicherheit nicht ein Honig der Auslöser. Listerien finden sich in verzehrfertig verpackten Salaten, unbehandelter Rohmilch und rohem bzw. nicht ausreichend gegartem Fleisch oder Fisch. Dort können sie tatsächlich in medizinisch relevanter Konzentration heranwachsen. In Honig ist ihre Zahl, sofern sie überhaupt vorhanden ist, verschwindend gering. Sie sind daher kein Grund, auf die positiven Eigenschaften von Honig, insbesondere Manuka-Honig, während der Schwangerschaft zu verzichten.
Manuka-Honig hat hingegen aufgrund seiner antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften ausgesprochen positive Effekte für schwangere Frauen und den Fötus. Es ist wahr, dass neugeborene Babies keinen Honig, auch keinen Manuka-Honig, essen sollten. Alles, was möglicherweise für den schwachen Fötus schädlich sein könnte wird aber von der Mutter vorher ausgefiltert.
Neben seinen gesundheitsförderlichen Wirkungen ist der Manuka-Honig auch an anderer Stelle sehr sinnvoll in der Schwangerschaft einzusetzen. Ein Hauptproblem für Schwangere ist die morgendliche Übelkeit. Diese kann mit dem Hausmittel Apfelessig gut bekämpft werden. Jedoch ist dieser sehr sauer. Um ihn etwas zu entschärfen und genießbarer zu machen, kann er gut mit Manuka Honig gesüsst werden. Mit 2-3 Teelöffel auf einem Glas Apfelessig wird die Morgenübelkeit wirkungsvoll bekämpft und die Gesundheit der Schwangeren und des Fötus erhalten.
Gegen Bronchitis
Bei Neurodermitis
Für eine Wundbehandlung bei Neurodermitis ist ein MGO 100+ ausreichend. Bei offenen Wunden sollte sicherheitshalber auf Medihoney ausgewichen werden, da dieser Honig mit Gammastrahlen sterilisiert wurde.
Gegen Mandelentzündung
Sie können zudem vereitern. Ursache ist meistens eine Infektion mit Streptokokken, einem Bakterium. Manuka-Honig hat hier im Mundraum ein gutes Angriffsziel, die Entzündung direkt zu bekämpfen. Eine Mandelentzündung klingt zwar nach ein paar Tagen von alleine wieder ab. er massive Befall der Tonsilien kann jedoch Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Eine ideale Ergänzung zum hoch wirksamen Manuka-Honig ist bei allen Erkrankungen im Mund-Rachen-Raum die Zwiebel. Zwiebeln sind deshalb so lange haltbar, weil sie durch ihren aggressiven und scharfen Saft alle Erreger fern halten können. Dies kann sich ein Patient gut zu nutze machen. Man braucht:
1 hohes Glas, z. B. ein Longdrink-Glas
4 mittelgroße Zwiebeln
Zucker
1 Glas Manuka-Honig MGO 400+
1 Sieb
1 weiteres, sauberes Glas
Die Zwiebeln werden klein gehackt. Tipp: Eine schale mit Eiswürfeln neben dem Hackbrett zieht die ätherischen Öle aus der Luft an. So gelangen sie nicht in die Augen und es brennt nicht so beim Schneiden. Die klein gehackten Zwiebeln werden schichtweise in das hohe Glas gegeben. Eine Schicht Zwiebeln wird mit einer Schicht Zucker abgelöst. Wenn das Glas voll ist, lässt man es über Nacht stehen. Der Zucker zieht über Nacht die Flüssigkeit aus dem Zwiebelhack heraus. Es bildet sich ein klarer Sud, der sich unten im Glas ansammelt. Dieser Sud wird in ein sauberes Glas abgesiebt. Anschließend wird das Zwiebel-Zucker-Gemisch mit 2-3 Teelöffeln Manuka Honig verfeinert. Beim Trinken darauf achten, dass der ganze Mundraum, einschließlich der Mandeln, mit dem Sud benetzt wird. Dieser Sud ist ein ebenso wirksames Desinfektionsmittel für den Mundraum wie es die in der Apotheke erhältlichen Chlorlösungen sind. Er greift jedoch die Mundschleimhaut nicht so stark an und schmeckt wesentlich besser. Außerdem gelangt durch das Trinken des Suds der gute Manuka-Honig und die starken Bestandteile der Zwiebel in den Körper hinein und können dort zusätzlich zur Gesundheit beitragen.
Bei Magenschleimhautentzündung/ Gastritis
Obwohl es nur wenige Studien zur Behandlung von Magenschleimhautentzündung durch Manuka-Honig gibt, zeigen die Erfahrungsberichte von Betroffenen einen recht eindeutigen Trend: Mit einer ausreichend hohen Konzentration an Methylglyoxal ist eine Behandlung von einer Magenschleimhautenzündung durch Manuka-Honig in jedem Fall einen Versuch wert. Wer es zunächst ohne Medikamente versuchen möchte, dem stehen zur Bekämpfung dieser unangenehmen Krankheit eine ganze Bandbreite an Naturheilmitteln zur Verfügung. Als traditionell besonders wirksam gelten
Kartoffelsaft
Weißkohlsaft
Grapefruitsaft
Cranberrysaft
Manuka-Honig MGO 400+
Brokkolisprossen
Zistrosentee
Kokosöl.
Da sich bei Naturheilmitteln keine Wechselwirkungen bilden, kann ruhig die ganze Palette getestet werden. Zucker ist eigentlich ein Auslöser bzw. Begünstiger von Sodbrennen. Jedoch kann ein mit Manuka-Honig gesüsster Naturjoghurt dabei helfen, wieder eine natürliche Darmflora aufzubauen und gleichzeitig die Erreger zu bekämpfen.
Bei Nasennebenhöhlen-Entzündung
Bei Erkältungen
Eine Grippe ist hingegen eine ernsthafte Erkrankung, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden kann. Sie äußert sich als normale Erkältung, die aber schnell mit einem sehr heftigen Fieber begleitet wird. Eine solche Erkrankung bedarf intensivmedizinischer Behandlung. Versuche, sie mit Manuka-Honig heilen zu wollen, sind fahrlässig!
Gegen MRSA
Die Forschung um den Manuka-Honig hat bewiesen, dass auch multiresistente Bakterien – und Viren – sich mit ihm bekämpfen lassen. Man ist noch längst nicht so weit, den Manuka bzw. das Metylglyoxal als Ersatzstoff für Antibiotika anzusehen. Dennoch beginnt sich allmählich der Manuka Honig MGO 100+ zumindest in der Erstversorgung von Wunden auch in Kliniken zu etablieren.
Bei Verbrennung
Bei Sodbrennen
Manuka-Honig kann bei Sodbrennen in folgender Weise eingenommen werden: 1 Esslöffel Manuka-Honig auf 1 Liter Naturjoghurt. Dadurch schmeckt der Joghurt nicht nur besser. Der Manuka-Honig kann auf diese Weise eine beginnende Magenschleimhaut-Entzündung abfangen und bekämpfen.
Bei Arthrose
Um eine Arthrose wirklich zu heilen ist meist ein operativer Eingriff nötig. Dazu wird aber erst so lange versucht, die Symptome zu lindern, wie es geht. Hier kann Manuka-Honig einen Teil zur Linderung von Schwellungen und Schmerzen beitragen. Der Vorteil von Manuka-Honig gegenüber scharfen Medikamenten ist, dass sein Einsatz ohne Nebenwirkungen bleibt. Das gilt besonders bei äußerer Anwendung: Ein Umschlag aus Manuka-Honig kann helfen – schadet aber in keinem Fall.
Bei Infektionen
In der Anwendung gilt folgende Faustformel: Als Wundversorgung genügt ein MGO 100+. Je tiefer aber die Infektion im Körper sitzt, desto stärker sollte die Konzentration an Methylglyoxal sein. Interessant an Manuka-Honig ist hier seine Wirksamkeit bei einer Vielzahl von Erkrankungen. Er wird bereits erfolgreich zur Behandlung von
Husten
Asthma
Kopfschmerzen
Rheuma
Blasenentzündung
Durchfall
Manuka Honig als Desinfektionsmittel
Weitere Wirkungen von Manuka Honig
Studien
Die Wirkung von Manuka Honig auf die Mundflora wurde in einer Studie von 2010 untersucht. Das Ergebnis war, dass sich durch eine Behandlung mit Manuka Honig die Anzahl der Plaque bildenden Bakterien reduzieren ließ. Gleichzeitig wurden die gewünschten Bakterien in der Mundschleimhaut vermehrt. So hat sich ein insgesamt positiver Effekt auf die Mundschleimhaut eingestellt. Nachzulesen ist diese Studie im „Anaerobe“ Journal, einem international anerkannten Fachmagazin für die Bakteriologie in der Ausgabe 17 vom Februar 2011
Selbst das renommierte Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet in einem Online-Artikel vom 28.09.2016 von einer neuseeländischen Studie über den Manuka-Honig. Nach diesem Forschungsprojekt konnte die Wirksamkeit von Manuka-Honig in der Wundversorgung nachgewiesen werden.
Besonders interessant ist eine brandneue Studie der TU Dresden. Neben dem bereits dort identifiziertem Methylglyoxal konnte ein zweiter, bislang „2-AP“ benannter Stoff im Manuka-Honig identifiziert werden. Dieser scheint sich als wirksames Mittel in der Krebsbehandlung zu zeigen. Hier laufen die Studien noch auf Hochtouren. Nachzulesen sind die Forschungsergebnisse unter dem Namen „Identification and Quantitation of 2-Acetyl-1-pyrroline in Manuka Honey (Leptospermum scoparium).“
Fazit
Trotz aller Erfolge, die mit Manuka-Honig bislang erzielt werden, ist seine Wirksamkeit immer noch in der Erforschung. Das ist auch gut so, denn im Anpreisen von Wunderheilmitteln sind Betrüger nie schnell und kreativ genug. Beim Manuka-Honig scheinen sich aber tatsächlich alle „Gefühlten Wahrheiten“ rund um Anwendung und Wirksamkeit als zutreffend zu erweisen. Das weckt große Hoffnungen auf dieses Naturprodukt.
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Gelee Royal - Was du vor dem Kauf wissen solltest!Anwendung, Wirkung, Inhaltsstoffe | Wo kaufen?Gelee Royal ist ein rein natürliches Bienenprodukt. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die dickflüssige Masse die Hauptnahrungsquelle der Bienenkönigin. Das Gelee...
Manuka Lippenpflege
Manuka LippenpflegeGegen Herpes | Inhaltsstoffe | ErfahrungenLippenpflegeprodukte in Form von Fettstiften erfreuen sich allerorts großer Beliebtheit. Nahezu jede Frau trägt so einen Lippenpflegestift in ihrer Handtasche mit sich. Aber auch die Männerwelt hat bereits...
Manuka Honig krebserregend
Manuka Honig krebserregendIst das im Manuka Honig enthaltende Methylglyoxal (MGO) krebserregend?Im Grunde genommen ist vielmehr das Gegenteil der Fall und zwar, dass der Einsatz von Manuka Honig im Kampf gegen den Krebs zum Teil förderlich zu sein scheint. Da dies...
Manuka Honig Erstverschlimmerung
Manuka Honig ErstverschlimmerungKann es zu Erstverschlimmerungen durch Manuka Honig kommen?Es verhält sich mit diesem phänomenalen Naturprodukt nicht anders wie mit anderen natürlichen Lebensmitteln und erst recht mit chemischen Substanzen. Die Antwort lautet...
Bienenwachs
Bienenwachs Verwendung, Wirkung, Studien | Wo kaufen?Bienenwachs - eine großartige Erfindung der NaturBienenwachs dient nicht nur als Baumaterial für die beeindruckenden Waben, auch der Mensch kann sich die natürlichen Substanz zunutze machen. Egal ob in der Medizin,...
Wundheilung
Manuka Honig WundheilungBei Entzündungen und WundenIn der Kultur der Maori, einem der indigenen Völker Neuseelands, wird der aus dem Nektar der wilden Manukapflanze gewonnene Blütenhonig schon seit langer Zeit genutzt und geschätzt. Auch in unseren Gefilden erfreut...
Manuka Honig Erfahrungen
Manuka Honig ErfahrungenBewährt und anerkanntManuka Honig hat das Stadiums des Zweifels hinter sich gelassen. Die Wirksamkeit des Neuseeland-Honigs ist so bekannt, dass sogar Krankenhäuser in Deutschland zu Manuka-Präparaten greifen. In der professionellen Medizin...
Propolis
Propolis - Was genau ist Propolis? Anwendung, Wirkung, StudienPropolis - die ganze Kraft der BienenBienen, die kleinen, fleißigen Helfer der Natur, haben so einiges auf dem Kasten. Sie bestäuben alles, was sie finden und sorgen so dafür, dass Pflanzen sich immer...
Medizinischer Honig
Medizinischer HonigWas ist unter dem Begriff "Medizinischer Honig" zu verstehen?Das Honig viel mehr als ein gesunder und köstlicher Brotaufstrich ist, das wissen die meisten Menschen. Heilpraktiker und naturheilkundige Ärzte empfehlen beispielsweise oft im Rahmen...
MGO
MGOMGO Methylglyoxal - Was bedeutet die Zahl bei Manuka Honig?Aufgrund einer Vielzahl an Studien sind die stark antibakteriellen Wirkungen des echten Manuka Honigs aus Neuseeland längst bewiesen, weshalb er inzwischen als "medizinischer Honig" weltweit großen...
Manuka Honig Bonbons
Manuka Honig BonbonsSüße Verführung und gesunde Nascherei zugleich: Manuka Honig LutschbonbonsWissenswertes über den Manuka Honig Der aus Neuseeland stammende Manuka Honig ist ein ganz außergewöhnliches Bienenprodukt. Es handelt sich um den Blütennektar der so...
Manuka Honig Creme
Manuka Honig CremeGrund für den Hype um die Manuka Honig Creme: Ihre mannigfaltige Wirkungsweise!Was ist Manuka Honig überhaupt und woher stammt er? Der Manuka Honig wird von den Honigbienen Neuseelands aus reinem Blütennektar der Südseemyrte, die bei den...
Honig Haltbarkeit
Honig HaltbarkeitWas ist Honig?Honig ist ein Naturprodukt, der von Honigbienen hergestellt wird. Es ist eine Flüssigkeit mit hoher Viskosität. Die Konsistenz des Honigs kann auch cremeförmig oder sogar ganz kristallin und fest sein. Honig wird von den Honigbienen zur...
Zucker versus Honig
Zucker vs Honig Das süße Gift Zucker ist ein Signalstoff. Er erzeugt einen süßen Geschmack. Der Mensch ist genetisch darauf programmiert, Süßes als "Reif" zu identifizieren. Dem entsprechend bedeutet ein sauer Geschmack, dass eine Frucht noch unreif ist und beim Essen...
Manuka Honig Tiere
Manuka Honig für TiereNaturheilmittel ohne Placebo-Effekt Die Wirkung von Manuka-Honig ist biochemisch. Es handelt sich bei diesem Naturheilmittel nicht um einem Beitrag aus der homöopathischen, Bachblüten- oder Heilsteine-Therapie. Vielmehr sind es nachgewiesene...
Manuka-Öl
Manukaöl Manuka-Öl - das Super-Öl aus Neuseeland Manche Öle schmecken gut. Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder Öle aus Kürbeskernen, Walnüssen, oder Sesam können einen Salat in ein echtes Feuerwerk verwandeln. Traubenkernöle und das kalt gepresste Olivenöl ist für seine...
Manuka Honig Kinder
Manuka Honig für KinderManuka Honig - der Gesundmacher aus Neuseeland Manuka Honig ist Bienenhonig, der aus dem Nektar der Südseemyrte gewonnen wird. Diese, anfangs als Unkraut verkannte Pflanze, war das zentrale Heilgewächs der neuseeländischen Ureinwohner. Die Maori...
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Wer schreibt hier
Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“. Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.
Quellenangabe
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https://de.wikipedia.org/wiki/Manuka-Honig, abgerufen am 01.09.2018
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https://jcp.bmj.com/content/early/2016/08/26/jclinpath-2015-203546, abgerufen am 01.09.2018